lesen, WDR5 hören, Löwenzahn gucken & ein großes Interesse an medizinischen Themen (auf Grund eigener Krankheitsgeschichte)
Lebensmotto:
Im Zweifel auf mich selber trauen!
Krankengeschichte:
meine Eltern schleppten mich als Kind oft zum HNO. Als Teenie saß ich alle 3 Monate dort wegen starker Erkältung; jedes Mal ein Antibiotikum bekommen. Bald konnte man die Uhr danach stellen. Als Abiturientin ging ich zum anderen HNO-Arzt in meinem Kaff und erlebte eine Offenbarung: ohne Antibiotikum genauso schnell genesen und seitdem Antibiotikum-frei. Ähnlich erging es mir mit einem Hautausschlag: zwei Ärzte, zwei Herangehensweisen. Seitdem habe ich eine gesunde, kritische Haltung gegenüber allen Ärzten und mache mich gerne erst einmal selber schlau.
Was ist für Sie ein guter Arzt?:
Ich habe eine Hausärztin, die zwar nicht meine 'Göttin' ist, sich aber immer Zeit nimmt, wenn ich denn mal etwas habe. Sie ist nüchtern-prakmatisch bei der Abklärung der Symptome, überweist an Fachärzte, wenn sie sich unklar ist und manchmal redet sie nur ein paar Minuten mit mir, wenn sie merkt, daß ich gerade vielleicht im Streß bin. Bisher bin ich mit ein paar Nasentopfen und Magentropfen aus ihrem Fundus ausgekommen - das ist für mich eine gute Ärztin.