mich würde mal interessieren, was in den köpfen solcher mütter vorgeht.... haben sie die bewusstheit ihrer krankheit und schämen sich vllt dafür oder ist das krankheitsbild total aus den köpfen verbannt??
mich würde mal interessieren, was in den köpfen solcher mütter vorgeht.... haben sie die bewusstheit ihrer krankheit und schämen sich vllt dafür oder ist das krankheitsbild total aus den köpfen verbannt??
Hallo,
also mein Rat an alle: Schaut zuerst, dass es Euch gut geht - denn dann könnt ihr anderen Helfen. Ich weiß selbst, wie dass ist. Meine Mutter hat eine Multiple Persönlichkeitsstörung. Ich bin heute 25 Jahre und ich war als Kind, Mutter für meine Mutter. Ich weiß wie es ist, bei jemanden den man doch eigentlich lieb hat und ihm Nahe sein will, erstmal auf Distanz zu gehen und aus Eigenschutz zu sagen: Erst ich, dann die anderen. Das sind harte Worte, aber in diesem Fall kann man ganz leicht daran kaputt gehen, wenn man so viel Kraft in andere Menschen steckt und sein Leben dabei aus den Augen verliert. So habe ich die Erfahrung gemacht. Es mag sein, dass es Menschen gibt, die durchaus anders damit besser umgehen können, aber ich wollt hier auch nur einen Gedankenanstoß geben.
Passt gut auf Euch auf.
Liebe Grüße Nadine
Liebe Tochter einer schwierigen Mutter
Ich kann deine Eindrücke sehr teilen und würde mich gerne mit dir mehr darüber unterhalten. Es ist so selten, dass jemand wagt, die Erinnerungen an die Kindheit zu teilen. Die Schulgefühle hindern einen zu lange daran.
Was meinst du?