Hallo,
mir steht eine Blasenspiegelung unter Vollnarkose bevor. Vorgeschichte:
2008 Unterleibs-OP mit Blasenkorrektur nach Burch und Behebung einer starken Gebärmuttersenkung, lief soweit alles gut. Ich hatte damals schon starke Schmerzen so lange der Katheter drin war. Nachdem dieser entfernt worden ist, wurde es besser. Seit 2008 habe ich nun ständig ( manchmal 2-3x pro Monat) Blasenentzündungen. Nach heftigen Antibiotikakuren hab ich mal 4-6 Wochen Ruhe , dann geht`s wieder los. Nach dem Geschlechtsverkehrs brent es immer, trotz den üblichen Maßnahmen (vorher Trinken, nacher auf`s WC und Bidet....)
So nun zum eigentlichen Problem, ich hätte vorgestern eine Blasenspiegelung bekommen sollen. Aufgrund meiner Panik und schlechten Erfahrungen mit Kathetern hat der Arzt mir Diazepam gespritzt - leider hat es trotzdem nicht geklappt. Ich weiß zwar nichts mehr, aber mein Mann war dabei und hat gesagt, dass die Sonde kaum drin war und ich richtig geschriehen hab. Der Arzt hat gemeint, dass da ein Widerstand innen ist und er jetzt abbricht, da er mir sonst unheimlich weh tun muss. Vermutlich Harnröhrenverengung oder ein Knick...muss jetzt unter Vollnarkose festgestellt werden.
Ich habe immer noch Schmerzen beim Wasserlassen, obwohl das Ding ja nicht mal wirklich ganz drin war und jetzt noch mehr Panik vor der Spiegelung.
Hat jemand Erfahrung mit Harnröhrenverengung oder einen Knick in der Harnröhre?
Wenn ich dran denk, dass da auftgeschnitten und geweitet wird, wird mir ganz schlecht!
Wurde schon mal bei jemandem eine BS unter Vollnarkose gemacht? War es sehr schlimm danach?