bin nach einer turp-op mit pseudomaonas infiziert.
Danach 2x Harnwegsinfekt mit Harnverhalt und Blasenhalsverengung gefolgt von 2x erfolgreicher OP,zuletzt Anfang Nov.2018. Vor diesen Eingriffen jeweils 5-tägige Ceftazidiminfusion zur Eradikation. Nach OP optisch klarer Urin.
Doch nach einiger Zeit urin wieder sehr trüb mit allen möglichen Sedimenten.
Kultur pseudomonas immer noch positiv aber trotz mehrmaliger systemischer Therapie bleibt Ceftazidim sensibel.
Antwort des Urologen: kann man eben nichts machen. Trinken sie viel und solange sie keine Beschwerden haben,können wir nichts machen. Habe Blasendivertikel,in denen sich der Keim "einnistet"
Durch hohe Trinkmengen wird der Urin gegen Abend wieder hell und transparent,aber Sedimente bleiben.
Für mich alles ein Rätsel. Habe ansonsten keinerlei Beschwerden.
Der Urin gelangt doch schließlich aus den Nieren steril in die Blase!
Kann es sein,dass der Keim in Hoden /Nebenhoden nicht erreicht wird vom Antibiotikum wegen "nicht Nebenhodengängig" und via retrogradem Orgasmus in die Blase gelangt?
Die Urologin im Krhs. verneinte die Frage,hatte aber den Eindruck,dass sie die Frage überhaupt nicht verstanden hat.
An der Uni Kiel sind interessante Studien mit pseudomonas gelaufenhttp://www.uni-kiel.de/pressemeldungen/index.php?pmid=2018-127-antibiotika-kombination
Habe Kontakt aufgenommen mit Kiel: Keine Antwort. Spreche ich meinen Hausarzt oder Urologen daruf an,erhält man zur Antwort Achselzucken.
Die Erkenntnisse von Semmelweiss benötigten über 10 Jahre....! Dauert es immer noch so lange in der Sch